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„Warum ich Musiktherapeutin wurde? Vor langer Zeit hörte ich meine Tante Pascha singen und spürte dabei eine ungewöhnliche Erschütterung in meinem ganzen Sein. Später besuchte ich eine Musikschule, das Institut, begann mit Kindern zu arbeiten. In meiner ganzen pädagogischen Tätigkeit habe ich intuitiv immer Wege zur lebendigen Musik gesucht. Ich bin meinem Schicksal zutiefst dankbar,
Noch nie wurde ein Projektvorhaben des Centr Perspektiva innerhalb weniger Tage so bekannt, wie das Corona-Projekt „Großmutter, lies mir vor!“. Wie von Zauberhand verbreitete sich die Ankündigung in ganz Russland, wurde hundertfach geteilt. Kindern vorlesen, Bücher, Literatur, das sprach dem „Leseland Russland“ aus dem Herzen. Das Projekt beinhaltete die Schulung der Senioren unseres Clubs „Silbernes
Kassum M. wurde 1972 in Tschetschenien geboren. Seinen Vater lernte er nie kennen. 1980 zog seine Mutter mit ihm nach Georgien, wo Kassum durch zunehmend aggressives Verhalten auffiel. In der 8. Klasse lief er weg. An der Schwarzmeerküste wurde er bei Straftaten aufgegriffen und landete im Jugendgefängnis. 1989 kehrte er nach Georgien zurück und bekam
Seit Sommer 2019 führen wir den vierten zweieinhalbjährigen Lehrgang „Heilpädagogik“ durch, der Pädagogen, Sozialarbeiter und Psychologen befähigen wird, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit mentalen, psychischen oder sozialen Beeinträchtigungen zu arbeiten. Das Projekt findet in der multikulturellen Stadt Kazan im Gebiet Tatarstan statt. Die Methoden der Heilpädagogik zielen darauf ab, bestehende Ungleichgewichte auszugleichen und
„Altern in Würde“ – Unter dieser Prämisse haben wir vom 3. bis 7. November 2019 eine Studienreise zu vorbildhaften Einrichtungen der Altenpflege in Deutschland durchgeführt. 40 Expertinnen und Experten der Altenpflege aus Russland, der Ukraine und Georgien erhielten die Möglichkeit, in ausgewählten Einrichtungen in der Region Rhein-Ruhr Best-Practice-Modelle moderner Pflege und Betreuung zu studieren. Das
Im Herbst wird das Deutsch-Russische Sozialforum im Petersburger Dialog in Moskau unter dem Motto „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!“ ein inklusives deutsch-russisches Forum veranstalten. Perspektive Russland e.V. und Centr Perspektiva werden die Organisationsbüros stellen. Eingeladen werden Menschen aus zivilgesellschaftlichen, staatlichen und kirchlichen sozialen Einrichtungen in Russland und Deutschland. Ein ganz besonderes Anliegen
Aus Anlass der Jubiläen von Perspektive Russland e.V. und des Centr „Perspektiva“ möchten wir im Herbst einen bunten Festakt in Moskau feiern. Dazu möchten wir langjährige Partner und Teilnehmer des „I. Deutsch-Russischen Inklusiven Sozialforums“ einladen. Das Sozialforum wird im November stattfinden. mehr… Bitte helfen Sie uns auch weiter dabei, von Mensch zu Mensch, zwischen Russland
Die Psychologen des hervorragend geführten Seniorenheims in Saratow an der Wolga stellten fest, dass ihre durchweg alleinstehenden Betreuten sich vor allem den Umgang mit Kindern wünschten. Menschen wie Rosa B. (71 J.), Aliftina M. (82 J.) und Nikolaj K. (91 J.), die ihr ganzes Leben als Lehrerin, Kinderärztin und Meeresoffizier arbeiteten, wünschen sich, auch weiterhin
Seit einem Jahr erreichen uns dringende Bitten nach Lebensmittelhilfe von kinderreichen Familien, alleinstehenden Müttern, alten und behinderten Menschen. Leider treffen die wirtschaftlichen Sanktionen die Schwächsten besonders heftig. Die Preise für die Lebenshaltung steigen ständig. Wir möchten über die „Winterinitiative“ wieder Carepakete an Bedürftige verteilten. Diese bestehen in erster Linie aus dringend benötigten Lebensmitteln und werden
Bis Svetlana K. vor sechs Jahren an Amyotropher Lateralsklerose erkrankte, arbeitete sie als Schwesternhelferin. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder von sechs und neun Jahren. Die Diagnose ALS bekam sie nach der Geburt ihres Töchterchens. Als sie die Sprache verlor, verließ ihr Ehemann Andrej die Familie. Heute kann Svetlana nur noch einzelne Laute ausstoßen
Vom 15.-17. November 2018 fand in Moskau der Internationale wissenschaftlich-praktische Kongress „Kinder in seelischer Not. Traumapädagogik. Psychische Traumatisierungen im Kindes- und Jugendalter und ihre Folgen. Aufgaben der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft bei Prophylaxe und Rehabilitation“ statt. „Traumaarbeit ist eigentlich Friedensarbeit. Sie verhindert Gewalt. Wenn wir Kindern helfen, seelische Wunden so zu integrieren, dass sie als